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Wenn die Seele weint…

Aktualisiert: 23. Juni 2021

Mein Wunsch war immer, in die Menschen hineinsehen zu können. Die Gründe, Motivation zu erfahren, warum der Mensch so oder so handelt, wieso sie so sind wie sie eben sind in ihrer Einzigartigkeit? Was hält Menschen davon ab, ihre Träume und Bedürfnisse zu leben? Und andere Menschen wiederum verwirklichen alles, unabhängig von Herkunft und Bildungsstatus. Selbst in Familien unterscheiden sich die Kinder in ihrer Art durch Charakter, Aussehen, Interesse…obwohl sie dieselben Eltern und Gene haben…Also könnte es doch sein, dass wir alle eine


individuelle Seele haben, unabhängig von unserer „menschlichen Familie“?

Ich für meinen Teil dachte eigentlich lange, dass ich gar keine Seele habe. Fragte mich, wie man denn das wisse, ob man eine Seele hat oder nicht. Ob man diese fühlen kann?

Alles ist da, was man sich im Leben gewünscht hat. Familie, beste Gesundheit, Traumjob, schönes Zuhause…und doch fehlt etwas. Fühlt sich oft traurig, am falschen Ort zu sein, ist als Suchende/r unterwegs…ich nenne es „das Weinen der Seele“.

„Das Weinen der Seele“, wenn


man im Leben einen Teil, Teile von sich selbst ablehnt. Dies kann diverse Gründe haben, warum wir dies tun. Gesellschaftliche Prägungen und Ansichten, Erziehung, persönliche Ängste etc.

Durch diese unerklärliche und nicht fassbare Traurigkeit macht die Seele uns darauf aufmerksam, dass wir nicht unserem Seelenplan folgen. Ich würde es als Hilferuf der Seele interpretieren. Schenken wir dieser Stimme kein Gehör, entsteht über kurz oder lang ein Ungleichgewicht, dass sich auf ganz unterschiedliche und individuelle Art und Weise ausdrücken wird…so dass Frau/Mann eigentlich keine Chance mehr hat, wegzufühlen…

Zumindest bei mir war es so J…und „fand“ meine Seele!



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